Morgenroutine ...
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Eines meiner Ziele ist, einmal einen Wasservogel beim Fischfang zu beobachten und natürlich auch zu fotografieren.

Ein Eisvogel wäre phänomenal und steht weiterhin auf meiner Wunschliste :-), aber auch bei einem Reiher wartete ich darauf schon lange.

 

Endlich war es soweit.

Ich sah ihn im Wasser stehen - wach und aufmerksam. Sehr langsam schlich ich in seine Nähe.

Unruhig blickte er immer wieder in meine Richtung, flog aber nicht weg.

Das wertete ich als gutes Zeichen. :-)

 

Nach etwa einer halben Stunde, in der ich möglichst regungslos verharrte, schien er sich mit meiner Anwesenheit abgefunden zu haben und keine Gefahr in mir zu sehen.

 

Und er begann ...

 

... zuerst einmal mit Frühgymnastik - deeeehnen und strecken.

 

 

 

 

 

 

 

Danach putzen und Gefiederpflege. Dringend nötig, wie man an den umherfliegenden Flusen und Federchen sieht.

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem das erledigt war ging es zum Frühstück. 

Das sich ein Reiher erstmal fangen muss.

 

 

 

 

 

Bereits der erste Versuch ein Erfolg! Übung ist eben alles.

 

 

 

 

 

 

 

 Das war ein eher kleines Häppchen - eine Vorspeise sozusagen.

 

Satt wurde er davon offensichtlich nicht; denn die Suche ging direkt weiter.

 

 

Und wieder ...

 

 

 

... hat es sofort funktioniert!

 

 

 

 

Dieser Fang hat sich gelohnt!

 

 

 

 

 Interessant zu beobachten, wie er sich den Fisch jedesmal mit Schwung im Schnabel zurecht legt.

 

 

 

 Danach war das Frühstück beendet. Nachdem er sich den Schnabel gereinigt hat ...

 

 

...stand er ruhig da: gepflegt, satt und sichtlich zufrieden.

Das sieht nach einem feinen Tagesbeginn aus.

 

 

 

 

 

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